Im vergangenen Jahr mussten die Feuerwehren im Bezirk Amstetten zu einer großen Bandbreite an Tierrettungen ausrücken, darunter waren laut Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber: Rehe, die aus dem Wasser gefischt werden mussten, Kälber und Hühner, die aus brennenden Ställen geholt wurden, verletzte Schwäne, eingeklemmte Hunde oder Schlangen, die sich in Häuser verirrten. Besonders fordernde Einsätze seien immer wieder Rinder, die in Güllegruben einbrechen und – manchmal mit Atemschutz – aufwändig herausgeholt werden müssen.
Im Vorfeld des Welttierschuttages am 4. Oktober dankt Katzengruber den Feuerwehren für die Tierrettungen und er hebt hervor, dass Feuerwehrmitglieder dabei „sehr geschickt und oft mit großer Kreativität im Notfall herangehen“. Diese Einsätze sind sowohl für die – nicht selten wilde – Tiere als auch für die eingesetzten Kräfte oft nicht ungefährlich. „Fast immer gab es im vergangenen Jahr bei Tierrettungen ein Happy End“, würdigt der Bezirksfeuerwehrkommandant das professionelle Vorgehen.