„Viele Feuerwehrhäuser im Bezirk Amstetten wurden mit etlichen Pokalen bereichert“, freut sich Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber nach einer für den Bezirk Amstetten erfolgreichen Bewerbssaison. „Unsere Feuerwehr-Bewerbsgruppen haben sich nicht nur auf Abschnitts- und Bezirksebene stark präsentiert. Auch auf Landes- und sogar auf Bundesebene haben wir abgeräumt“, erinnert Katzengruber. Der Gewinn der begehrten Mammut-Trophy in Thallern durch die Wettkampfgruppe Krenstetten erfülle ebenfalls mit großem Stolz.
Das Highlight sei ganz am Schluss gekommen, als Manfred Pallinger von der FF Allhartsberg sowie das Duo David Frank und Manuel Mayrhofer von der FF Erla, bei den Bundeswasserwehrleistungsbewerben in Lebring (Steiermark) in ihren Klassen siegten und somit Österreichs schnellste Zillenfahrer sind.
Stolz könne man auch auf die Jugend sein: Bei den Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerbein Liezen (Tirol) zeigten die Jungkameraden von Euratsfeld-Aigen und Kürnberg toll auf. Wobei es schon eine großartige Leistung sei, so Katzengruber, sich dafür überhaupt zu qualifizieren.
Weiters seien die Bezirkswasserdienstleistungsbewerbe in Neustadtl, die Bezirksleistungsbewerbe für Aktive und Jugendliche in Goldberg sowie die Landesbewerbe für Feuerwehrjugend in Winklarn hervorragend organisiert gewesen, lobt Katzengruber.
Der Bezirksfeuerwehrkommandant würdigt weiters die Organisation des Bezirkscups (Sieger: FF Krenstetten) sowie des Kuppelcups „Florian des Mostviertels“ (Sieger: FF Ertl) in Krenstetten. Katzengruber dankt hier speziell Gottfried Bürhinger, der die „treibende Kraft des Leistungsbewerbe im Bezirk Amstetten“ ist. Katzengruber nennt eine Zahl: „Nachdem wir im Jahr 2022 62 teilnehmende Gruppen verzeichnen konnten, waren im heurigen Jahr 90
Gruppen bei zumindest einem Bewerb des Amstettner Bezirkscups aktiv.“
Das Bezirksfeuerwehrkomamando hofft, im kommenden Jahr wieder auf viele Feuerwehrmitglieder, die bei den Bewerben antreten, denn das stärke den Teamgeist und so lerne man – durchaus auf sportliche Weise – das Feuerwehrwesen gut kennen. Katzengruber versichert abschließend: „In den Feuerwehrhäusern finden die Siegergruppen gewiss noch Platz für weitere Pokale!“