Im Bezirk Amstetten wurden am Wochenende die Feuerwehren durch mehrere Verkehrsunfälle „auf Trab gehalten“. Dazu einige Beispiele:
In St. Georgen/Klaus stießen zwei Fahrzeuge zusammen. „Dabei kann man vom sehr großen Glück sprechen: Wäre der Unfall nur einen Bruchteil einer Sekunde früher oder später passiert, wäre es zum einem viel heftigeren Zusammenstoß der beiden PKW gekommen, bei welchen wahrscheinlich der Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes notwendig gewesen wäre“, heißt es seitens der FF St. Georgen/Klaus. Die Insassen der beiden PKW konnten sich zum Glück selbst aus den Fahrzeugen befreien, wobei ein Insasse mit Verletzungen unbestimmten Grades durch die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes versorgt und ins Krankenhaus transportiert wurde. Mithilfe der Seilwinde und mehreren Rangierwägen konnten die Fahrzeuge geborgen und auf einem gesicherten Platz abgestellt werden. Nachdem die ausgelaufenen Flüssigkeiten gebunden und die Straße gereinigt war, konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Feuerwehr Weistrach musste in den letzten Tagen insgesamt fünf Autos nach Verkehrsunfällen bergen, teilten die Einsatzkräfte mit.
Die Feuerwehr Amstetten musste zu einem Verkehrsunfall auf der Westautobahn ausrücken. Der Unfall ereignete sich Fahrtrichtung Salzburg, kurz nach Amstetten West. Die Insassen konnten sich selber befreien und wurden von der Feuerwehr erstversorgt, danach wurden sie an den Rettungsdienst übergeben.
Die FF Neustadtl/Donau informierte, dass ein von der Straße abgekommener PKW bei einem angrenzenden Waldstück auf dem Dach landete. Der Lenker konnte noch selbst aus dem schwer demolierten Auto aussteigen. Nach der Absicherung der Einsatzstelle wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde nahe Straßenrand geschleppt, um einen Abtransport zu ermöglichen. Die ebenso anwesenden Rettungskräfte übernahmen die weitere Versorgung des Unfalllenkers.
Die Feuerwehren Euratsfeld und St. Georgen/Ybbsfelde rückten zu einem Verkehrsunfall in Euratsfeld aus. Eine verletzte Person wurde vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Anschließend übernahmen die Feuerwehrkräfte die Bergung des Fahrzeugs und die Reinigung der Straße.