Über 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung und Polizei sind am 27. April in Opponitz bei der größten Katastrophenübung, die es jemals im Bezirk Amstetten gegeben hat. Ausgearbeitet wird die Übung von Günther Weiss, Leiter des Bezirksführungsstabs, sowie von Thomas Gunsch, Leiter des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) im Bezirk Amstetten.
Übungsannahme ist, dass das Zentrum von Opponitz von Niederschlägen mit schweren Gewittern und orkanartigen Sturmböen betroffen ist. Neben Überflutungen, Windwurf und Muren kam es durch den Bruch eine Starkstromleitung zu einem Brand in einem schwer zugänglichen Waldgebiet. Weiters wurde das Kraftwerk Opponitz durch das Unwetter in Mitleidenschaft, so das schwierige Szenario, das den Einsatzkräften einiges abverlangen wird.
Weiss und Gunsch betonen, dass die Übung möglichst realitätsnah
ablaufen soll und wichtige Erfahrungen für etwaige Katastrophenfälle bringen
soll. Sie danken allen eingebundenen Kräften, allen voran der FF Opponitz und
der Gemeinde Opponitz, für die intensive Vorbereitung.