Bei der FF Ernsthofen schlossen 30 Feuerwehrmitglieder am
25. Februar den Atemschutzträger-Lehrgang erfolgreich ab. Jürgen Elser, neuer
Bezirkssachbearbeiter für Atemschutz, und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter
Josef Fuchsberger gratulierten den Kurzteilnehmern und dankten dem Ausbildner-Team
für deren Einsatz. Jetzt heißt es, das erlernte praktische und theoretische Wissen
in den jeweiligen Feuerwehren zu vertiefen.
Nicht nur bei Bränden kommen die Atemschutzgeräte zum
Einsatz, oftmals werden die Retter auch zu Unfällen mit gefährlichen Stoffen
oder zu Personenrettungen gerufen, wo keine atembare Luft mehr vorhanden ist (z.B.
Unfälle in Sickerschächten, Silos, ausströmende Gase etc).
Atemschutz ist aus den Einsatztätigkeiten der Feuerwehr
nicht wegzudenken. Atemschutzgeräte schützen die Einsatzkräfte vor Rauchgas und
weiteren Atemgiften. Es gibt kaum noch Brandeinsätze ohne Atemschutz. Grund
dafür ist, dass immer mehr Kunststoff in Gebäuden zu finden ist.
Das Feuerwehrhaus Ernsthofen hat sich sehr gut bewährt:
Seit 31 Jahren werden dort Atemschutzträger ausbildet.