Die Feuerwehr St. Georgen/Reith wurde am 18. November um 2.22 Uhr nachts zu einem Einsatz in einem Mehrparteienhaus alarmiert. Am Einsatzort angekommen, konnte von außen kein Kaminbrand festgestellt werden. Beim Dachflächenfenster leuchtet bereits ein Feuerschein, berichten die Florianis. Der erste Atemschutztrupp ging mit einer Löschleitung in den 3. Stock, wo dichter Rauch aus der Wohnung ins Stiegenhaus drang und begann sofort mit den Löscharbeiten. Der zweite Atemschutztrupp konnte schlussendlich die restlichen Glutnester löschen. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Dachstuhlbrand gerade noch verhindert werden. Nach fast zwei Stunden konnte vom Einsatzleiter „Brandaus“ gegeben werden. In der Wohnung entstand erheblicher Sachschaden. Die anderen Mieter konnten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder ihre Wohnungen beziehen. Zur Sicherheit wurde eine Brandsicherheitswache bis in die Morgenstunden gehalten und mit der Wärmebildkamera wurde immer wieder Nachschau gehalten werden.