Am 6. Juli wurden um 13:42 Uhr mehrere Feuerwehren aufgrund eines Dachstuhlbrandes in einem Mehrparteienwohnhaus in St. Johann/Engstetten (Bezirk Amstetten) der Klasse B3 alarmiert. Um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert, insgesamt rückten 13 Feuerwehren mit über 150 Mitgliedern und 33 Fahrzeugen aus. Diese gingen mit schwerem Atemschutz, mit Hubsteigern und zwei Großlöschfahrzeugen der Feuerwehren Amstetten und St. Valentin vor.
Mehrere Wohnungen wurden stark beschädigt, auch eine Photovoltaikanlage musste vom Dach geholt werden. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehren legten zwei Relaisleitungen von einem Bach und einer Zisterne. Verletzt wurde bei dem Brand außer dem erwähnten Feuerwehrmann niemand, aber das Rote Kreuz betreute einige Personen in der Nähe des Brandobjektes. Erste Löschversuche eines Hausbewohners schlugen fehl, diesen rettete die Feuerwehr mittels Leitern vom Dach.
Nach der Alarmierung waren die Feuerwehren schnell vor Ort. Zur Stunde (17.30 Uhr) sind noch etliche Einsatzkräfte mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Im Einsatz: St. Johann/Engstetten, Amstetten, Haag, Seitenstetten Markt, Wolfsbach, Haindorf, Strengberg, Aschbach, St. Valentin, Meilersdorf, Rohrbach und St. Peter/Au sowie das Rote Kreuz und die Polizei.
